Freitag, 4. August 2023

Reise nach Italien 2023 - Tag 1

Morgens mit dem Zug zum Hamburger Flughafen gefahren. Zug verpasst, da von anderem Gleis abgefahren als laut Fahrplan vereinbart war. Nächsten Zug benutzt. Am Flughafen wollten die mein Fahrrad nicht mit einchecken, weil es nicht in einer Umverpackung eingepackt war. Der dortige Koffer-Einwickler hat für nur 20€ extra mein Fahrrad noch mal in Stretch-Folie eingewickelt. Danach konnte ich es zum Speergepäck beringen. Am Sicherheitscheck etwas vorgedrängelt, da Zeit knapp wurde. Abflugzeit hat sich 30 Minuten verzögert, da Rollstuhlfahrer nicht aus der Maschinen gebracht werden konnte. Umsteigen in Paris ohne Probleme. Landeanflug in Palermo verzögerte sich da noch ein Flugzeug auf der Landebahn unterwegs war. Gepäck nach geraumer Wartezeit in Besitzt genommen. Alles vorhanden. Beginn Zusammenbau Fahrrad. Gegen 22:00 Uhr zieht ein Gewitter über den Flughafen her. Meine Abfahrt verzögert sich dadurch etwas. 



Montag, 14. Januar 2019

My own way...

Über die Weihnachtsfeiertage habe ich es doch tatsächlich geschafft etwas Zeit zu finden um eines meiner Videoprojekte fertigzustellen.

Schaut mal vorbei, wenn ihr Zeit habt. :-)

Go your own way - Fleetwood Mac


Dienstag, 17. Juli 2018

Route 2018

Route 2018

Ich tue mir selber keinen Gefallen damit, aber ich werde dieses Jahr eine ganz besondere Sonderroute fahren. Nicht ganz so lang wie letztes Jahr. Gott, die Strecke ist viel zu kurz.

Aber ich bin mit meiner Freundin unterwegs. Das hat auch was, auch wenn ich zugeben muss, das sie mich vermutlich ganz schön ausbremsen wird. Sie möchte gerne wieder mit mir eine Radreise machen. Japan ist gegenwärtig eine Hausnummer zu teuer für sie. Deswegen was günstigere in Europa. Die Niederlande. Ich habe aber so meine Bedenken....

Start ist in Bremen -> Amsterdam -> Abschlussdeich -> Nordseeküste -> Drachten -> Bremerhaven -> Hamburg -> Schwerin -> Güstrow.

Wenn sie jemand von meinen Lesern in der Nähe dieser Route aufhalten sollte, schreibt mir bitte eine Nachricht. Entweder per Mail oder im Blog. Wenn möglich, kann man sich ja auf ein Eis ins Cafe setzten und ein wenig Quatschen. Das wäre richtig cool und würde mich mächtig freuen.

Hauptziel ist der CSD in Amsterdam am 04.08.2018. Danach habe ich knapp zwei Wochen Zeit um wieder nachhause zu kommen. Ach, ich fahre so ungern im Kreis.

Route 2019

Für 2019 habe ich diese Route ins Auge gefasst. Vorläufig!!
(Osaka -> Okayama -> Hiroshima -> Tottori -> Nagoya)


Ich würde ja gerne für 2019 kündigen und drei Monate offline gehen. Aber das bleibt wohl erst mal Wunschdenken....

Soweit erst mal.

"The crazy german cyclist"

Montag, 26. März 2018

Vorbereitungen für 2019

So wie es gegenwärtig aussieht, werde ich meine nächste Reise erst im Jahr 2019 wieder in Japan durchführen können. Für diese Reise möchte ich gerne von meinen noch verbleibenden Besuchern wissen, was sie gerne in Japan besichtigen oder gerne in Japan machen möchten. Ich versuche dann möglichst viele dieser Herausforderungen während meiner Reise zu erledigen.

Für all diejenigen die nicht so schnell nach Japan kommen wäre das sicherlich eine spannende Geschichte. Für jeden ausgeführten Auftrag werde ich einen eigenen, so ausführlich wie mir möglich, Bericht erstellen. Mit Fotos und allem.

Also bitte schreibt mir Kommentare zu diesem Post und ich kalkuliere daraus eine Route.

Bis Datum

der Commander

Dienstag, 8. August 2017

Route 2017

Die Route für die diesjährige Radreise wird in etwa so aussehen wie auf der Routenplanung zu sehen.
Wichtige Orte werden sein. Narita -> Sendai -> Akita -> Niigata -> Nagano ->Fujisan -> Nagoya -> Wakayama -> Kansai.
Reisebeginn ist der 31.08.2017 und Ende ist am 05.10.2017. Da wartet ein gutes Stück Straße auf mich. Ich bin gespannt, den auf mehr als 90% der Strecke kenne ich mich nicht aus.

Samstag, 25. Juli 2015

Route für 2015


30.07.2015 Berlin -> Helsinki->Kansai
31.07.2015 Kansai (10:00)-> Rinku Town-> Wakayama (30km)->Rinku Town (30km)
01.08.2015 Rinku -> Osaka (40km)
02.08.2015 Kobe (30km) -> Akashi (22km)
03.08.2015 Naruto (90km)
04.08.2015 Mugi (80km)
05.08.2015 Muroto (60km)
06.08.2015 Kochi (80km)
07.08.2015 Kochi (Pause/Reserve)
08.08.2015 Shimanto (110km) (direkt nach Sukumo 25km (55km gespart))
09.08.2015 Tosashimizu (30km) -> Sukumo (50km)
10.08.2015 Uwajima (60km)
11.08.2015 Yawatahama (40km)
12.08.2015 Matsuyama (60km) Küstenlinie (Route 378) oder Bergroute (Route 56)
13.08.2015 Imabari (44km) Küstenlinie (Route 196) oder Bergroute (Route 317)
14.08.2015 Fukuyama (70km)
15.08.2015 Okayama (70km)
16.08.2015 Himeji (85km)
17.08.2015 Osaka (100km)
18.08.2015 Nara (40km) ->Kyoto (40km)
19.08.2015 Kyoto
20.08.2015 Hikone (60km)
21.08.2015 Nagoya (80km)
22.08.2015 Nagoya (Pause)
23.08.2015 Nagoya (Pause)
24.08.2015 Gifu (30km) -> Ena (73km)
25.08.2015 Kiso (70km)
26.08.2015 Matsumoto (60km)
27.08.2015 Kofu (100km)
28.08.2015 Mt. Fuji (60km)
29.08.2015 Mt. Fuji -> Oyama (60km)
30.08.2015 Kamakura (60km)
31.08.2015 Kawasaki (40km)
01.09.2015 Tokyo (20km)
02.09.2015 (Reserve)
03.09.2015 (Reserve)
04.09.2015 Tokyo
05.09.2015 Tokyo
06.09.2015 Narita (70km)
07.09.2015 Narita ->Berlin

Sonntag, 10. August 2014

Das Wetter hält (10.08.2014)

In der vergangenen Nacht hat es reichlich geregnet und mein Zelt ist noch pitschnass. Außerdem wollte ich etwas länger schlafen, da ich ja auch erst recht spät hier angespült wurde und vermutlich nicht die ganze Zeit durchgepennt habe wie ein Feldstein. Deswegen halte ich noch bis um 11:00 Uhr japanischer Zeit die jetzige Position. Mein Zelt sollte wenigstens ein wenig im Wind trocknen. Zunächst beschließe ich einen kurzen Blick auf die Hauptstraße zu werfen. So wollte ich feststellen ob die Straßen noch befahrbar sind und ob Regen in Aussicht ist. Das Wetter scheint sich etwas zu halten. Und die nächste Position, die ich erreichen wollte, ist nicht so weit weg. Ich schlepp mein Zeug aus dem Zelt und belade schon mal das Bike. Danach bau ich das Zelt ab und lege es beim Toilettenhäuschen unters Vordach. Dort ist es trocken und ich kann das Oberzelt mit dem Handtuch abtrocknen und zusammenlegen. Über meinen Rucksack stülpe ich einen blauen Müllsack, damit der vom eventuellen Regen nicht nass wird und ich um die Funktionstüchtigkeit meiner Elektronik fürchten muss.
Mein heutiges Ziel ist ein wirklich kreisrunder Vulkan, der nur knapp 8km von meinet jtzigen Position entfernt ist. Ich folge Straße weiter nach Süden. Allerdings nicht mehr in Küstennähe, so wie gestern. Es geht einen langen Berg hinauf. Die Straßen sind trocken, aber es ist bewölkt. Keine Sonne zu sehen.
Je näher ich dem Hügel komme, desto schlechter wird das Wetter. Es zieht Nebel auf und es beginnt zu nieseln. Und es wird langsam kalt. Ich fahre auf einer Straße südlich des Vulkans eine halbe Runde herum, weil laut meiner Karte dort ein Pfad nach oben führt. Die Straße gewinnt an Steigung und ich werde wieder von der Landschaft ausgebremst. Der Nebel wird zusehends dichter. Auf der Westseite des Vulkans passiere ich ein rotes Tor, das wohl den Eingang zum Pfad markiert. Nur möchte ich bei dem Wetter nicht den Berg erklimmen. Man würde eh nichts sehen können.
Also fahre ich erst mal weiter und ich erreiche einen Park etwa auf der Nord-West Ecke. Ich sehe mich im Park um und entdecke einen Pavillon aus massivem Holz. Nicht schlecht. Der hat ein Dach und der Boden ist Asphaltiert. Ich werde mein Bike hier unter abstellen und mich kurz zu Fuß umsehen. Der Park bietet ein kleines Toilettenhäuschen einige Meter weiter. Außer mir ist niemand zu sehen oder zu hören. Nur der Wind faucht hier durch und die Zikaden brummen vor sich hin. Der Nebel ist mittlerweile so dicht, das ich den Berg einfach nicht sehen kann, obwohl ich genau davorstehen müsste. Ich beschließe hier Stellung zu beziehen und das schlechte Wetter auszusitzen. Ich kehre zum Bike zurück und packe das Zelt aus. Ich analysiere die beste Position zum Aufstellen. Möglichst weit im Windschatten, damit der Wind den Regen nicht hereinträgt. Beim Aufstellen habe ich leichte Schwierigkeiten wegen dem Wind, aber ich kann jetzt die Schnüre nutzen, die dem Zelt beiliegen. Ich binde die Schnüre einfach irgendwo an der Holzkonstruktion fest. Somit kann ich mein Zelt unter dem Dach aufstellen und vor dem wegwehen sichern. Der Wind sollte es außerdem trocknen können. Es ist zwar erst 16:00 Uhr aber ich kann die Zeit nutzen um ein wenig am Notebook zu schreiben.
Ich verbringe den Abend in meinem Zelt und schreibe etwas an meinen Tagesberichten. Als ich zur Toilette muss, sehe ich, dass der Regen den Nebel förmlich aus der Luft gewaschen hat. Jetzt habe ich schon einen ersten Blick auf den Berg werfen können. Geiles Teil. Das wird morgen sicher richtig fetzig, wenn die Sicht besser ist.
Als ich im Rucksack nach einem Kabel suche, fällt mir mein Handy in die Finger. Na gut, kann man ja mal versuchen, denke ich mir so. Ich versuche zuerst Vadders auf seinem Handy zu erreichen. Also, klingeln tut es schon mal. Aber er geht nicht ran. Gut, versuche ich das Festnetzt. Mudders nimmt ab. So kann ich doch noch ein paar Worte mit meinen Eltern wechseln. Sie sagen, das über Tokyo ein großer Sturm sein soll. Ha, da bin ich aber schon lange nicht mehr. Zum Abend gibt es eine Nudelsuppe und dann schlafe ich bei Musik vom Walkman ein. Das soll es dann gewesen sein.